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Rotweinhähnchen mit Reis

24 Apr

Es ist Montag, 03:52 Uhr. Was macht man da am besten, außer schlafen?…

Genau, man kommt in Schreiblaune und sucht sich dabei eines seiner Lieblings-Rezepte raus.

Meines war in den letzten Monaten ein Rezept von einem wundervollen Menschen, den ich dieses Jahr kennen lernen durfte. Er ist „Food-Blogger“ oder sagen wir es einfach, Hobbykoch und teilt seine Leidenschaft gerne auf diversen Plattformen. Leider hat er schon seit langem nichts mehr gepostet, somit habe ich auch irgendwie noch kaum Input, um etwas neues auszuprobieren. Wer dennoch ein bisschen bei ihm stöbern möchte, verlinke ich seinen Instagram-Link hier.

Aber diese eine Rezept von ihm habe ich ausprobiert und etwas abgewandelt.

Die Zutatenliste:

1 kg Hähnchenbrust
3 Tomaten
1 Zwiebel
3 Kugeln Mozzarrella
Rotwein
Salz
Pfeffer
Gewürze nach Belieben

Zuerst waschen wir die Hähnchenbrust unter kaltem Wasser und tupfen es mit einem Zewatuch trocken. Schneiden es in ca 2cm dicke Scheiben und braten es von beiden Seiten ein bisschen scharf an. In der Zwischenzeit schneiden wir die Zwiebel und Tomaten klein. Das fertig angebratene Fleisch nehmen wir heraus und stellen es erst einmal zur Seite. In die bereits heiße Pfanne braten wir nun die Zwiebel an und wenn diese goldbraun ist schmeißen wir die Tomaten dazu und löschen alles mit ca. 500ml Wasser und ca. 200ml Rotwein ab. Das lassen wir jetzt gut einköcheln.

Sobald alles etwas eingekocht ist, sollte es abgeschmeckt werden, so wie jeder es für richtig hält. Ich habe mit Oregano, Thymian und Majoran ausprobiert.
Als nächstes legen wir das Fleisch in eine Auflaufform und gießen die Soße darüber. Den Mozzarrella schneiden wir in scheiben und legen ihn darauf.
Das kommt jetzt bei 180°C Umluft für gefühlte 30 Minuten in den Ofen. Ich mache das immer nach Gefühl und Augenmaß. 😀

Dazu passt Reis, Kartoffeln oder Nudeln. Ich hatte mich für Reis entschieden und fand, dass es sehr gut zusammen passt. Also Deko noch drei/vier Blätter Petersilie drauf und schmecken lassen.

Der Verfasser des Original-Rezeptes würde sich sicherlich über das ein oder andere Herz freuen. ❤

Da der Montag ja nun angefangen hat und schlafen sich definitiv sich nicht mehr lohnt, werde ich mir die nächste Schandtat mal einfallen lassen. 😀

Habt einen wundervolen Wochenstart. ❤

Eure Tina

Rind – Rouladen – Richtig lecker

10 Apr

Wir schreiben das Jahr 2023. Eine Inflation jagt die Nächste. Alles ist teuer und wird immer teurer.

Aber hält das uns vom Essen ab? Nein!

Ich habe es ehrlich gesagt vor mich her geschoben, den Beitrag fertig zu machen. 😀 Aber wir haben heute Montag, Ostermonatg, Feiertag, also Zeit zum tippen. 😀

Dann zeige ich euch mal meine Art, Rinderrouladen zu machen.

Zuerst einmal die Zutatenliste:

5 Rinderrouladen
Senf
Salz
Pfeffer
2 Gewürzgurken
1 Zwiebel
Radebergerger Räucherling (geräuchtertes Schweinefilet)

Als erster bitte immer die Rouladen waschen und mit einem Küchenkrepp abtupfen. Einfach aus hygienischen Gründen. Die Zwiebel, Gurken und die Wurst in Streifen schneiden und gegebenfalls halbieren, damit es nicht zu lang ist und man es besser einwickeln kann.

Als nächstes streichen wir die Rouladen alle schön mit Senf ein. Wer es nicht so scharf mag, sollte einen milden Senf nehmen oder weniger einstreichen.

Danach wird es gesalzen und gepfeffert und auf eine Seite ein paar Streifen von Gurke, Wurst und Zwiebel gelegt.

Und jetzt werden die Rouladen gerollt. Wie ich das immer mache? Puh, ich hab das irgendwie im Gefühl und kann das gar nicht wirklich erklären. 😀 Befestigen tue ich die immer mit Rouladenklemmen (gabs mal im Kaufland von Fackelmann).

Nun die köstlichen Rouladen von allen Seiten gut anbraten. Um auch eine Soße gleich zu ziehen, in denen sie dann für 2 Stunden köcheln dürfen, habe ich eine Paprika und eine Zwiebel grob geschnitten und kurz vor dem fertig braten mit in die Pfanne geschmissen. Sobald das Gemüse auch etwas Farbe bekommen hat mit Wasser schluckweise ablöschen. Gerne kann man dies auch mit Rotwein machen, wenn man welchen zur Hand hat. Ich lasse es dann immer etwas einköcheln, bis ich dann gute 2 Liter Wasser zugieße, damit die Rouladen dann darin schwimmen.

Dies lassen wir jetzt für gute 2 Stunden, mit Deckel, auf mittlere Stufe köcheln.

Nun kommt die Fragen aller Fragen: Was gibts dazu? 😀

Leider hatte ich diesmal die fertigen Halb & Halb Kartoffelknödel… Jeder, wie er mag, ist da meine Devise. Aber normalerweise mache ich da dazu Kartoffelklöße oder Semmelknödel. Als Gemüse gab es Brechbohnen in Butter geschwenkt.

Nachdem nun die Rouladen fertig gekocht haben, nehmen wir sie raus, stellen sie kurze Zeit zur Seite um die Soße fertig zu machen. Da brauchen wir noch einen Soßenlebkuchen, den wir vorher für ca. 5 Minuten in ein bisschen Wasser aufweichen lassen. Bitte hier nicht zu viel Wasser nehmen, nciht dass die Soße dann zu Wässrig wird. Bei einem halben Lebkuchen nehme ich immer so ca. 150ml. Sobald dieser dann sich aufgelöst hat, schütten wir ihn in den Sud und lassen es noch einmal aufkochen. Als kleiner Geschmacksträger gebe ich auch immer noch einmal eine Flocke Butter dazu. Da wir ja noch die Stücken von der Paprika und der Zwiebel haben, empfehle ich alles mit dem Pürrierstab zu mixen.

Bitte schmeckt die Soße so ab, wie es für euch genüsslich ist.

Nun wünsche ich viel Spaß beim nachmachen oder inspirieren lassen und noch einen schönen Ostermontag.

Eure Tina / Chantalli

Ja huch, was ist denn da?

3 Apr

Wisst ihr, was am schönsten ist?

Wenn man Freunde, wie Praliné hat.

Nichtsahnend aber häufig an sie gedacht, schrieb sie mir gestern, nach laaaanger Zeit. Ich war aufgeregt. 😀

Sie hatte eine Idee, eine tolle Idee. Sie fragte mich, was ich davon halten würde, bei ihr hier auf ihrem Blog mitzuwirken?! Ich war gleich begeistert. Denn ich hatte selber schon zwei Verusche gestartet relativ ungut mit einem Blog zu kommunizieren. 😀 Irgendwann hatte ich dann gar keine Muse mehr, zu schreiben, die Arbeit, Familie und alles drum herum hat mir dann gesagt, dass ich sowieso keine Zeit mehr habe. Nun, alles in einem Gleichgewicht halten, funktioniert eben nicht. Aber jetzt nehme ich mir ab und an die Zeit, um den Blog hier auch wieder mit etwas Leben zu füllen.

Aber wer bin ich eigentlich? Hier habt ihr einen kleinen „Steckbrief“ von mir:

Mein Name ist Tina, auch bekannt in der Spielewelt unter dem Name Chantalli.
Geboren bin ich 1985 in Dresden. 1999 kamen meine Eltern auf die glorreiche Idee nach Bayern zu ziehen, wo ich auch immer noch lebe. Seit 2008 bin ich verheiratet und 3 Kinder bereichern (bitte hier extrem sarkastisch denken) unser Leben.
Praline habe ich damals beim World of Warcraft spielen kennen und auch lieben gelernt. ❤
Seit drei Jahren arbeite ich bei einem immer stetig wachsenden Einzelhandelsunternehmen aus den Niederlanden.
Seit einiger Zeit streame ich auch auf der Plattform Twitch, wie ich World of Warcraft, Diablo3 und demnächst andere Spiele spiele.

Was euch von mir hier erwartet?
Gekochtes, Gebackenes und jede Menge Geschichten aus dem realen Leben 😀

Jetzt freue ich mich auf eine schöne gemeinsame Zeit ❤