Wir schreiben das Jahr 2023. Eine Inflation jagt die Nächste. Alles ist teuer und wird immer teurer.
Aber hält das uns vom Essen ab? Nein!
Ich habe es ehrlich gesagt vor mich her geschoben, den Beitrag fertig zu machen. 😀 Aber wir haben heute Montag, Ostermonatg, Feiertag, also Zeit zum tippen. 😀
Dann zeige ich euch mal meine Art, Rinderrouladen zu machen.
Zuerst einmal die Zutatenliste:
5 Rinderrouladen
Senf
Salz
Pfeffer
2 Gewürzgurken
1 Zwiebel
Radebergerger Räucherling (geräuchtertes Schweinefilet)
Als erster bitte immer die Rouladen waschen und mit einem Küchenkrepp abtupfen. Einfach aus hygienischen Gründen. Die Zwiebel, Gurken und die Wurst in Streifen schneiden und gegebenfalls halbieren, damit es nicht zu lang ist und man es besser einwickeln kann.

Als nächstes streichen wir die Rouladen alle schön mit Senf ein. Wer es nicht so scharf mag, sollte einen milden Senf nehmen oder weniger einstreichen.

Danach wird es gesalzen und gepfeffert und auf eine Seite ein paar Streifen von Gurke, Wurst und Zwiebel gelegt.

Und jetzt werden die Rouladen gerollt. Wie ich das immer mache? Puh, ich hab das irgendwie im Gefühl und kann das gar nicht wirklich erklären. 😀 Befestigen tue ich die immer mit Rouladenklemmen (gabs mal im Kaufland von Fackelmann).

Nun die köstlichen Rouladen von allen Seiten gut anbraten. Um auch eine Soße gleich zu ziehen, in denen sie dann für 2 Stunden köcheln dürfen, habe ich eine Paprika und eine Zwiebel grob geschnitten und kurz vor dem fertig braten mit in die Pfanne geschmissen. Sobald das Gemüse auch etwas Farbe bekommen hat mit Wasser schluckweise ablöschen. Gerne kann man dies auch mit Rotwein machen, wenn man welchen zur Hand hat. Ich lasse es dann immer etwas einköcheln, bis ich dann gute 2 Liter Wasser zugieße, damit die Rouladen dann darin schwimmen.

Dies lassen wir jetzt für gute 2 Stunden, mit Deckel, auf mittlere Stufe köcheln.
Nun kommt die Fragen aller Fragen: Was gibts dazu? 😀
Leider hatte ich diesmal die fertigen Halb & Halb Kartoffelknödel… Jeder, wie er mag, ist da meine Devise. Aber normalerweise mache ich da dazu Kartoffelklöße oder Semmelknödel. Als Gemüse gab es Brechbohnen in Butter geschwenkt.
Nachdem nun die Rouladen fertig gekocht haben, nehmen wir sie raus, stellen sie kurze Zeit zur Seite um die Soße fertig zu machen. Da brauchen wir noch einen Soßenlebkuchen, den wir vorher für ca. 5 Minuten in ein bisschen Wasser aufweichen lassen. Bitte hier nicht zu viel Wasser nehmen, nciht dass die Soße dann zu Wässrig wird. Bei einem halben Lebkuchen nehme ich immer so ca. 150ml. Sobald dieser dann sich aufgelöst hat, schütten wir ihn in den Sud und lassen es noch einmal aufkochen. Als kleiner Geschmacksträger gebe ich auch immer noch einmal eine Flocke Butter dazu. Da wir ja noch die Stücken von der Paprika und der Zwiebel haben, empfehle ich alles mit dem Pürrierstab zu mixen.
Bitte schmeckt die Soße so ab, wie es für euch genüsslich ist.

Nun wünsche ich viel Spaß beim nachmachen oder inspirieren lassen und noch einen schönen Ostermontag.
Eure Tina / Chantalli
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